Außenwohngruppe
Vollstationäre Heimerziehung nach § 27 i. V. m. §§ 34, 35a und 41 SGB VIII in einer Außenwohngruppe
Aufnahmealter/ Platzzahl:
- Mädchen und Jungen im Alter ab 6 Jahre
- 1 Gruppe mit insgesamt 9 Plätzen
Zielgruppe:
- Kinder und Jugendliche, die eine langfristig angelegte außerfamiliäre Versorgung benötigen oder wahrscheinlich benötigen werden
- Kinder, deren außerhäusliche Versorgung primär bedingt ist durch Faktoren, die nicht in ihrer Person liegen, sondern in den gegebenen Bedingungen des familiären Umfelds (z.B. psychische Erkrankung der Eltern)
- Kinder, deren Unterbringung in der Nähe des familiären Umfeldes erfolgen sollte, um bestehende Bezüge erhalten und pflegen zu können
- Kinder, deren Familien keine Akzeptanz für andere Betreuungsformen wie z.B. Pflegefamilien entwickeln können
- Kinder im größeren Geschwisterverbund
Ziele:
- Förderung von Selbstwirksamkeit
- Schulische Integration, Berufsfindung / Perspektiven
- Teilhabe an der Gesellschaft
- Reduzierung der Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen (geschlechtsgemischt), die psychisch erkrankt sind und Aufbau von Verhaltensalternativen
- Akzeptanz der außerhäuslichen Unterbringung von Eltern und Kindern
- Erhalten der Beziehungen im Familiensystem / Akzeptanz der familiären Umstände (z.B. Suchterkrankung der Eltern, Inhaftierung)
- Reduzierung der Beeinträchtigungen durch eine seelische Behinderung bzw. der Gefahr einer drohenden seelischen Behinderung
- Verselbstständigung in eine eigene Wohnung
Leistungen:
- Das Leistungsangebot ist an 365 Tagen/Jahr mit einem Betreuungsumfang von 24 Stunden/Tag, einschließlich damit verbundener Bereitschaftszeiten, geöffnet.
- Grundbetreuung
- Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld
- Hilfe- / Erziehungsplanung / Diagnostik / Fachdienst
- Leistungen zur Sicherung der Kinderrechte, der Partizipation und des Kinderschutzes
- Regieleistung
Ergänzende gruppen- und personenbezogene Leistungen:
- Gruppendifferenzierung zur intensiven schulische Förderung/Hausaufgabenbetreuung, Unterstützung während der Ausbildung(-suche),
berufsvorbereitende Maßnahmen - Verbindliche (themenzentrierte) Gruppenabende und Kleingruppenarbeit
- Kleingruppen- und Projektarbeit
- Freizeit- und erlebnispädagogische ausgerichtete Ferienfahrten
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
Methoden der pädagogischen Arbeit:
- systemisches Denken und Handeln
- Elemente aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenspläne, Verstärkerpläne)
- Kinderpsychiatrische fachärztliche Diagnostik und Beratung, konsiliarärztlich durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
Qualitätsentwicklung:
- paritätisch und multidisziplinär besetzte Teams (je 5 - 6 Personen)
- Bereitstellung eines qualifizierten und fachlich ausgebildeten Personals, das durch Supervision und Fortbildung ständige Qualifikations- und
Weiterbildungsmöglichkeiten erhält - Interne Schulungen der Mitarbeiter*innen zur Erweiterung und Verbesserung der Methodenkompetenzen
- interne Arbeitskreise zur konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
- Reflexionsgremien zur Überprüfung der pädagogischen Arbeit und der Handlungsweisen
- Festgelegte und abgestimmte Verfahrensabläufe im Hilfeprozess
- systematische Dokumentation
- Individuell ausgerichtete Hilfe- und Erziehungsplanung und -gestaltung
- Angemessene klare Struktur, die Orientierung und Sicherheit vermittelt
- Verlässlichkeit im Beziehungsangebot über differenziertes Bezugspersonenprinzip
- Nutzung regionaler Ressourcen des Lebensfeldes und bewusste Integration der erzieherischen Prozesse in dieses Umfeld
Außenwohngruppe
Vollstationäre Heimerziehung nach § 27 i. V. m. §§ 34, 35a und 41 SGB VIII in einer Außenwohngruppe
Aufnahmealter/ Platzzahl:
- Mädchen und Jungen im Alter ab 6 Jahre
- 1 Gruppe mit insgesamt 9 Plätzen
Zielgruppe:
- Kinder und Jugendliche, die eine langfristig angelegte außerfamiliäre Versorgung benötigen oder wahrscheinlich benötigen werden
- Kinder, deren außerhäusliche Versorgung primär bedingt ist durch Faktoren, die nicht in ihrer Person liegen, sondern in den gegebenen Bedingungen des familiären Umfelds (z.B. psychische Erkrankung der Eltern)
- Kinder, deren Unterbringung in der Nähe des familiären Umfeldes erfolgen sollte, um bestehende Bezüge erhalten und pflegen zu können
- Kinder, deren Familien keine Akzeptanz für andere Betreuungsformen wie z.B. Pflegefamilien entwickeln können
- Kinder im größeren Geschwisterverbund
Ziele:
- Förderung von Selbstwirksamkeit
- Schulische Integration, Berufsfindung / Perspektiven
- Teilhabe an der Gesellschaft
- Reduzierung der Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen (geschlechtsgemischt), die psychisch erkrankt sind und Aufbau von Verhaltensalternativen
- Akzeptanz der außerhäuslichen Unterbringung von Eltern und Kindern
- Erhalten der Beziehungen im Familiensystem / Akzeptanz der familiären Umstände (z.B. Suchterkrankung der Eltern, Inhaftierung)
- Reduzierung der Beeinträchtigungen durch eine seelische Behinderung bzw. der Gefahr einer drohenden seelischen Behinderung
- Verselbstständigung in eine eigene Wohnung
Leistungen:
- Das Leistungsangebot ist an 365 Tagen/Jahr mit einem Betreuungsumfang von 24 Stunden/Tag, einschließlich damit verbundener Bereitschaftszeiten, geöffnet.
- Grundbetreuung
- Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld
- Hilfe- / Erziehungsplanung / Diagnostik / Fachdienst
- Leistungen zur Sicherung der Kinderrechte, der Partizipation und des Kinderschutzes
- Regieleistung
Ergänzende gruppen- und personenbezogene Leistungen:
- Gruppendifferenzierung zur intensiven schulische Förderung/Hausaufgabenbetreuung, Unterstützung während der Ausbildung(-suche),
berufsvorbereitende Maßnahmen - Verbindliche (themenzentrierte) Gruppenabende und Kleingruppenarbeit
- Kleingruppen- und Projektarbeit
- Freizeit- und erlebnispädagogische ausgerichtete Ferienfahrten
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
Methoden der pädagogischen Arbeit:
- systemisches Denken und Handeln
- Elemente aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenspläne, Verstärkerpläne)
- Kinderpsychiatrische fachärztliche Diagnostik und Beratung, konsiliarärztlich durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
Qualitätsentwicklung:
- paritätisch und multidisziplinär besetzte Teams (je 5 - 6 Personen)
- Bereitstellung eines qualifizierten und fachlich ausgebildeten Personals, das durch Supervision und Fortbildung ständige Qualifikations- und
Weiterbildungsmöglichkeiten erhält - Interne Schulungen der Mitarbeiter*innen zur Erweiterung und Verbesserung der Methodenkompetenzen
- interne Arbeitskreise zur konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
- Reflexionsgremien zur Überprüfung der pädagogischen Arbeit und der Handlungsweisen
- Festgelegte und abgestimmte Verfahrensabläufe im Hilfeprozess
- systematische Dokumentation
- Individuell ausgerichtete Hilfe- und Erziehungsplanung und -gestaltung
- Angemessene klare Struktur, die Orientierung und Sicherheit vermittelt
- Verlässlichkeit im Beziehungsangebot über differenziertes Bezugspersonenprinzip
- Nutzung regionaler Ressourcen des Lebensfeldes und bewusste Integration der erzieherischen Prozesse in dieses Umfeld