Geschwisterwohngruppe
Aufnahmealter/ Platzzahl:
- Mädchen und Jungen ab 3 Jahren (leibliche Geschwister oder mit anderen Kindern in Annäherung an eine Geschwisterkonstellation)
- 1 Gruppe mit 6 Plätzen
Zielgruppe:
- Kinder und Jugendliche mit kinderpsychiatrischen Diagnosen, die keine intensivtherapeutische Behandlung benötigen (z.B. hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens, Traumafolgestörung, Formen von Bindungsstörungen, leichte Formen der Autismus-Spektrum-Störung)
- Mädchen und Jungen in herausfordernden psychosozialen Umständen bzw. familiären Belastungssituationen (z.B. psychische Erkrankungen der Eltern, auch Sucht)
- Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen
- Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen, die einen hohen Förderungsbedarf haben und ein differenziertes Erziehungssetting benötigen
- Mädchen, die nicht den geschützten Rahmen einer Mädchenwohngruppe benötigen
Ziele:
- Verhaltensänderung / Reduktion der Symptome / Aufbau von Verhaltensalternativen
- gelingendes Alltagserleben, Integration in die Gesellschaft (Kindergarten, Schule, Freunde)
- Aktivierung der vorhandenen Ressourcen der Kinder, der Eltern, des sozialen Umfeldes
- Entwicklung wichtiger und förderlicher Bezüge außerhalb der Familie
- Gestaltung der Eltern –Kind Beziehung
- Förderung einer gesunden, tragenden Geschwisterbeziehung
- Sicherung der basalen Bedürfnisse (Nähe, Zuwendung, Versorgung)
- Gewährung von Sicherheit, Schutz und Heimat
Leistungen:
Das Leistungsangebot ist an 365 Tagen/Jahr mit einem Betreuungsumfang von 24 Stunden/Tag, einschließlich damit verbundener Bereitschaftszeiten, geöffnet.
- Grundbetreuung
- Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld
- Hilfe- / Erziehungsplanung / Diagnostik / Fachdienst
- Leistungen zur Sicherung der Kinderrechte, der Partizipation und des Kinderschutzes
- Regieleistung
Ergänzende gruppen- und personenbezogene Leistungen:
- Kleingruppenarbeit und Gruppendifferenzierung zur vertieften Förderung der Entwicklung und Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit
- Bezugsbetreuer*innensystem
- Sozialpädagogische Projektarbeit zur Vertiefung insbesondere sozialen Lernens und zur Persönlichkeitsbildung
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
- Heilpädagogische und therapeutische Einzelförderung auf musiktherapeutischer, personenzentrierte Psycho- und Spieltherapie
- Verhaltenstherapeutische Training im Rahmen von individuellen Einzelgesprächen/ Einzelbetreuungsangeboten zur emotionalen Stabilisierung,
- Reflexion von individuellen Zielen und Auswertung der individuellen Verhaltens- und Strukturplänen
- Verbindliche (themenzentrierte) Gruppenabende und Kleingruppenarbeit
- Erlebnispädagogische Angebote
- Freizeit- und erlebnispädagogische ausgerichtete Ferienfahrten
Methoden der pädagogischen Arbeit:
- systemisches Denken und Handeln
- Elemente aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenspläne, Verstärkerpläne)
- Kinderpsychiatrische fachärztliche Diagnostik und Beratung, konsiliarärztlich durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
Qualitätsentwicklung:
- paritätisch und multidisziplinär besetztes Team ( 6-8 Personen)
- Bereitstellung eines qualifizierten und fachlich ausgebildeten Personals, das durch Supervision und Fortbildung ständige Qualifikations- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhält
- Interne Schulungen der Mitarbeiter*innen zur Erweiterung und Verbesserung der Methodenkompetenzen
- interne Arbeitskreise zur konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
- Reflexionsgremien zur Überprüfung der pädagogischen Arbeit und der Handlungsweisen
- Festgelegte und abgestimmte Verfahrensabläufe im Hilfeprozess
- systematische Dokumentation
- Individuell ausgerichtete Hilfe- und Erziehungsplanung und –gestaltung
- Angemessene klare Struktur, die Orientierung und Sicherheit vermittelt
- Verlässlichkeit im Beziehungsangebot über differenziertes Bezugspersonenprinzip
- Nutzung regionaler Ressourcen des Lebensfeldes und bewusste Integration der erzieherischen Prozesse in dieses Umfeld
Geschwisterwohngruppe
Vollstationäre Heimerziehung nach § 27 i. V. m. §§ 34, 35a und 41 SGB VIII in einer heilpädagogisch orientierten Gruppe
Aufnahmealter/ Platzzahl:
- Mädchen und Jungen ab ca. 3 Jahren (leibliche Geschwister oder mit anderen Kindern in Annäherung an eine Geschwisterkonstellation)
- 1 Gruppen mit 6 Plätzen
Zielgruppe:
- Kinder und Jugendliche mit kinderpsychiatrischen Diagnosen, die keine intensivtherapeutische Behandlung benötigen (z.B. hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens, Traumafolgestörung, Formen von Bindungsstörungen, leichte Formen der Autismus-Spektrum-Störung)
- Mädchen und Jungen in herausfordernden psychosozialen Umständen bzw. familiären Belastungssituationen (z.B. psychische Erkrankungen der Eltern, auch Sucht)
- Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen
- Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsverzögerungen, die einen hohen Förderungsbedarf haben und ein differenziertes Erziehungssetting benötigen
- Mädchen, die nicht den geschützten Rahmen einer Mädchenwohngruppe benötigen
Ziele:
- Verhaltensänderung / Reduktion der Symptome / Aufbau von Verhaltensalternativen
- gelingendes Alltagserleben, Integration in die Gesellschaft (Kindergarten, Schule, Freunde)
- Aktivierung der vorhandenen Ressourcen der Kinder, der Eltern, des sozialen Umfeldes
- Entwicklung wichtiger und förderlicher Bezüge außerhalb der Familie
- Gestaltung der Eltern –Kind Beziehung
- Förderung einer gesunden, tragenden Geschwisterbeziehung
- Sicherung der basalen Bedürfnisse (Nähe, Zuwendung, Versorgung)
- Gewährung von Sicherheit, Schutz und Heimat
Leistungen:
Das Leistungsangebot ist an 365 Tagen/Jahr mit einem Betreuungsumfang von 24 Stunden/Tag, einschließlich damit verbundener Bereitschaftszeiten, geöffnet.
- Grundbetreuung
- Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit der Herkunftsfamilie und dem sozialen Umfeld
- Hilfe- / Erziehungsplanung / Diagnostik / Fachdienst
- Leistungen zur Sicherung der Kinderrechte, der Partizipation und des Kinderschutzes
- Regieleistung
Ergänzende gruppen- und personenbezogene Leistungen:
- Kleingruppenarbeit und Gruppendifferenzierung zur vertieften Förderung der Entwicklung und Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit
- Bezugsbetreuer*innensystem
- Sozialpädagogische Projektarbeit zur Vertiefung insbesondere sozialen Lernens und zur Persönlichkeitsbildung
- Qualifizierte Eltern- und Familienarbeit
- Heilpädagogische und therapeutische Einzelförderung auf musiktherapeutischer, personenzentrierte Psycho- und Spieltherapie
- Verhaltenstherapeutische Training im Rahmen von individuellen Einzelgesprächen/ Einzelbetreuungsangeboten zur emotionalen Stabilisierung,
- Reflexion von individuellen Zielen und Auswertung der individuellen Verhaltens- und Strukturplänen
- Verbindliche (themenzentrierte) Gruppenabende und Kleingruppenarbeit
- Erlebnispädagogische Angebote
- Freizeit- und erlebnispädagogische ausgerichtete Ferienfahrten
Methoden der pädagogischen Arbeit:
- systemisches Denken und Handeln
- Elemente aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenspläne, Verstärkerpläne)
- Kinderpsychiatrische fachärztliche Diagnostik und Beratung, konsiliarärztlich durch das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim
Qualitätsentwicklung:
- paritätisch und multidisziplinär besetztes Team ( 6-8 Personen)
- Bereitstellung eines qualifizierten und fachlich ausgebildeten Personals, das durch Supervision und Fortbildung ständige Qualifikations- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhält
- Interne Schulungen der Mitarbeiter*innen zur Erweiterung und Verbesserung der Methodenkompetenzen
- interne Arbeitskreise zur konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit
- Reflexionsgremien zur Überprüfung der pädagogischen Arbeit und der Handlungsweisen
- Festgelegte und abgestimmte Verfahrensabläufe im Hilfeprozess
- systematische Dokumentation
- Individuell ausgerichtete Hilfe- und Erziehungsplanung und –gestaltung
- Angemessene klare Struktur, die Orientierung und Sicherheit vermittelt
- Verlässlichkeit im Beziehungsangebot über differenziertes Bezugspersonenprinzip
- Nutzung regionaler Ressourcen des Lebensfeldes und bewusste Integration der erzieherischen Prozesse in dieses Umfeld